Kollagen, Bewegung und Longevity. Warum ich heute anders trainiere

by | 21. July 2025

Mehr als Hautpflege: Warum Kollagen deinen Körper stärkt. 

Kollagen ist weit mehr als ein Beauty-Trend. Ab dem 30. Lebensjahr nimmt die körpereigene Produktion dieses Strukturproteins kontinuierlich ab – mit spürbaren Folgen für Haut, Gelenke, Knochen, Muskeln und das gesamte Bindegewebe. Für Frauen, die sich gesund, aktiv und beweglich fühlen möchten, wird Kollagen damit zu einem zentralen Baustein langfristiger Gesundheit. In diesem Beitrag erfährst du, warum Kollagen gerade in Kombination mit gezielter Bewegung wie Yoga, Pilates oder sanftem Krafttraining eine entscheidende Rolle für Vitalität, Regeneration und gesunde Langlebigkeit spielt.

Mit über 50 habe ich bereits vieles ausprobiert: unterschiedliche Sportarten, Ernährungskonzepte und Nahrungsergänzungsmittel. Was geblieben ist und was ich heute bewusster denn je in meinen Alltag integriere, ist die Kombination aus gezielter Bewegung, regelmäßigem Yoga, sanftem Krafttraining und hochwertiger Kollagenzufuhr.

Diese Verbindung ist für mich nicht nur eine Frage des Wohlbefindens, sondern eine bewusste Entscheidung für ein gesundes, aktives Altern. Gerade im Kontext von Longevity, also der gesunden Lebensspanne, gewinnt Kollagen zunehmend an Bedeutung.

Was viele nicht wissen: Bereits ab Mitte 20 nimmt die körpereigene Kollagenproduktion kontinuierlich ab. Pro Jahr verliert der Körper etwa ein bis eineinhalb Prozent Kollagen, was sich mit Mitte 40 bereits auf einen Rückgang von über 30 Prozent summieren kann. Diese Entwicklung betrifft weit mehr als die Haut. Sie hat Auswirkungen auf Gelenke, Muskeln, Knochen, Blutgefäße, Sehnen, Nägel und Haarstruktur.

Kollagen ist ein essenzieller Strukturbaustein des Körpers. Es macht etwa ein Drittel der gesamten körpereigenen Eiweißmasse aus. Dabei übernehmen die verschiedenen Kollagentypen unterschiedliche Aufgaben. Kollagen Typ 1 unterstützt feste Knochen, straffe Haut und belastbare Sehnen. Typ 2 ist zentral für die Gesundheit von Knorpel und Gelenken. Typ 3 wiederum ist besonders wichtig für die Struktur von Blutgefäßen und inneren Organen. Alle drei Typen spielen eine Rolle in der langfristigen Erhaltung körperlicher Funktion und Struktur.

Was mich besonders überzeugt, ist der ganzheitliche Effekt von Kollagen, vorausgesetzt man kombiniert es mit dem richtigen Lebensstil. Studien zeigen, dass Kollagensupplemente die Gelenkfunktion verbessern, den Knorpelaufbau unterstützen, Muskelmasse erhalten, die Hautstruktur verbessern und sogar Marker für die Gefäßelastizität positiv beeinflussen können. All das sind Faktoren, die direkt zur Verlängerung der gesunden Lebensjahre beitragen können.

Für sportlich aktive Frauen besonders wertvoll

Für sportlich aktive Frauen, und damit meine ich nicht nur Profisportlerinnen, sondern alle, die regelmäßig Yoga, Pilates, Walks oder funktionelles Training in ihren Alltag integrieren, ist Kollagen besonders relevant. Intensivere Bewegung führt zu einer stärkeren Beanspruchung des Bindegewebes und beschleunigt zugleich den natürlichen Kollagenabbau.

Studien zeigen, dass die gezielte Zufuhr von Kollagen in Kombination mit Training die Regeneration verbessert, die Sehnenstruktur stärkt, das Risiko für Gelenk- und Bindegewebsprobleme reduziert und sogar die Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen kann. Gerade nach dem Sport unterstützt Kollagen den Wiederaufbau von Mikrostrukturen, die im Training gefordert wurden.

Ich persönlich empfinde diese Wirkung als spürbar. Kollagen macht mein Gewebe belastbarer. Die Gelenke fühlen sich geschützter an, und ich regeneriere schneller. Es hilft mir, regelmäßig aktiv zu bleiben, ohne Überlastung oder Beschwerden.

Bewegung als Schlüssel zur Wirksamkeit

Damit Kollagen seine Wirkung im Körper optimal entfalten kann, braucht es gezielte Reize. Bewegung ist dabei der entscheidende Faktor. Kollagen wird nicht einfach nur aufgenommen, sondern im Zusammenspiel mit mechanischer Belastung aufgebaut und stabilisiert. Deshalb ist für mich sanftes Krafttraining mit Kurzhanteln, funktionelle Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, Pilates und fließende Yoga-Einheiten unverzichtbar. Diese Trainingsformen fördern nicht nur die Beweglichkeit, sondern regen nachweislich die Kollagensynthese an. Gleichzeitig stärken sie Bänder, Sehnen, Faszien und Muskulatur, ohne den Körper zu überfordern.

Seit ich diese Prinzipien konsequent in mein Leben integriert habe, spüre ich den Unterschied deutlich. Mein Bindegewebe ist fester, meine Gelenke sind stabiler und meine Bewegungen geschmeidiger geworden. Mein Körpergefühl hat sich verändert. Ich fühle mich kraftvoll und gleichzeitig beweglich. Gerade in der Menopause ist das für mich ein wertvoller Ausgleich.

Mehr als Haut und Haare

Kollagen unterstützt nicht nur die Elastizität und Spannkraft der Haut, sondern auch die Struktur von Haaren und Nägeln. Es wirkt auf tieferen Ebenen, indem es den Feuchtigkeitshaushalt der Haut reguliert, das Haarwachstum stärkt und die Nagelstruktur verbessert. Darüber hinaus ist es ein wichtiger Bestandteil von Blutgefäßen und trägt zur Elastizität der Arterien bei. Erste Studien zeigen sogar positive Effekte auf die Gefäßgesundheit und Blutdruckregulation.

Auch die Knochendichte profitiert: Kollagen bildet etwa 90 Prozent der organischen Knochenstruktur. Gemeinsam mit Kalzium und Vitamin D unterstützt es die Knochenfestigkeit und kann helfen, dem altersbedingten Knochenschwund entgegenzuwirken.

Formen, Qualität und Dosierung

Kollagen ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich: als Pulver, in Kapseln oder in flüssiger Form. Welche Variante man wählt, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Entscheidend ist die Bioverfügbarkeit, also die Fähigkeit des Körpers, den Wirkstoff effizient aufzunehmen. Hochwertiges marines Kollagen, gewonnen aus Fischhaut und -schuppen, gilt als besonders gut verträglich. Es wird vom Körper schneller resorbiert und enthält vorwiegend Typ 1 Kollagen, das vor allem Haut, Sehnen und Knochen unterstützt.

Je nach Zielsetzung werden Dosierungen zwischen 2,5 und 15 Gramm pro Tag empfohlen. Wichtig ist eine regelmäßige Einnahme über einen längeren Zeitraum. Studien zeigen, dass sich spürbare Effekte meist nach acht bis zwölf Wochen täglicher Einnahme einstellen. Die Kombination mit Vitamin C ist besonders wirksam, da dieses Vitamin die körpereigene Kollagenbildung anregt.

Auch die Ernährung kann zur Versorgung beitragen. Natürliche Kollagenquellen sind Knochenbrühe, Fisch mit Haut, Geflügel und einige Gemüsesorten.

Mein Fazit: Bewegung und Versorgung gehören zusammen

Kollagen ist kein oberflächlicher Trend. Es ist ein grundlegender Bestandteil für körperliche Stabilität, Elastizität und funktionale Stärke. Wer regelmäßig trainiert, sei es sanft oder intensiv, profitiert von einer gezielten Kollagenzufuhr besonders stark. Wer sich in der zweiten Lebenshälfte beweglich, kraftvoll und vital fühlen möchte, sollte diesem Thema Aufmerksamkeit schenken. Nicht aus Eitelkeit, sondern aus echter Selbstfürsorge.

Genau dieser Gedanke liegt auch den Talida Retreats zugrunde. Unsere Retreats sind keine Wellnesspausen, sondern ganzheitliche Erlebnisse mit Langzeitwirkung. Wir verbinden funktionelles Training, bewusste Bewegungsformen, Core-Stabilität, Ernährungskompetenz und fundiertes Wissen rund um gesunde Lebensführung. Unser Angebot richtet sich an Frauen, die in jeder Lebensphase gut für sich sorgen möchten. Für ein aktives Leben, das sich nicht in Jahren misst, sondern in gelebter Qualität.

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Ich bin Tanja, Wirtschaftswissenschaftlerin mit Marketing-Background, sportbegeistert, ausgebildete Yogalehrerin und ewig neugierig auf alles, was uns wirklich guttut. Bewegung, Ernährung, Balance und Longevity begleiten mich, vieles habe ich selbst erlebt und ausprobiert. Ich teile hier, was wirkt, was inspiriert und was dich dazu einlädt, gut für dich zu sorgen, mitten im echten Leben.
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